Onkologisches Zentrum

Die Diagnostik, Therapie und Forschung im Bereich der Krebsversorgung ist bei der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft in Form eines 3-Stufen Modells aufgebaut. Dazu gehören die Onkologischen Spitzenzentren, die Onkologischen Zentren und die Organkrebszentren. Dabei bildet das Onkologische Zentrum das Dach über die spezialisierten Organkrebszentren. Diese fungieren als Exzellenzzentren für Tumorerkrankungen wie Darm-, Pankreas- oder auch beispielsweise Brustkrebs.

Beide Standorte des CCC-N sind von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. als „Onkologisches Zentrum“ zertifiziert und stellen sich regelmäßig externen Gutachtern. So werden die Prozesse der Patientenversorgung sichtbar gemacht und die Einhaltung der Qualitätsvorgaben sichergestellt.

Die Versorgung von an Krebs erkrankten Patient*innen wird vom Onkologischen Zentrum als übergeordnete Struktur koordiniert. Das Onkologische Zentrum bildet dabei das Netzwerk aus allen an der Therapie beteiligten onkologischen Einrichtungen, das die gesamte Behandlungskette von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge für Patienten abbildet. So ist sichergestellt, dass jeder Patient mit einer Tumorerkrankung fachübergreifend und ganzheitlich nach neuesten wissenschaftlichem Erkenntnissen betreut wird. Dabei arbeitet das CCC-N eng mit den onkologisch tätigen Partnerkliniken und Praxen in Südniedersachsen und Umgebung zusammen.

Das Onkologische Zentrum koordiniert die Arbeit der Organkrebszentren, die nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert wurden.

Organkrebszentren

Die Behandlung aller Krebserkrankungen im CCC-N erfolgt im Rahmen zertifizierter organspezifischer Krebszentren.

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