Poetry Slam zum Thema „Tod und Sterben“

Poetry Slam zum Thema „Tod und Sterben“ am Donnerstag, 28. Februar 2019, Beginn 19:30 Uhr im Hörsaal der Psychiatrischen Kliniken, Von-Siebold-Straße 5, 37075 Göttingen.

(umg) „Der Tod stirbt nie“ – unter diesem Motto veranstaltet die Klinik für Palliativmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) zum ersten Mal einen Poetry Slam zum Thema „Tod und Sterben“. Zehn Slam-Poeten setzen sich auf unterschiedliche Weise in einem literarischen Wettbewerb mit dem Thema „Tod und Sterben“ auseinander. Mit dabei sind in der Szene bekannte Slammerinnen, wie „Ninia LaGrande“, Jessy James LaFleur, Conni Fauck und Jenny Rieck. Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Klinik für Palliativmedizin sowie Pflegekräfte von Stationen der UMG geben erstmalig ihre Auftrittsqualitäten zum Besten.

Poetry Slam zum Thema „Tod und Sterben“
„Der Tod stirbt nie“
Donnerstag, 28. Februar 2019,
Einlass ab 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Hörsaal der Psychiatrischen Kliniken,Von-Siebold-Straße 5, 37075 Göttingen
Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Der Erlös der Veranstaltung kommt der Versorgung schwerkranker Patienten und ihrer Angehörigen zugute, die durch das Palliativzentrum Göttingen betreut werden.

„Mit der Veranstaltung wollen wir das Thema „Tod und Sterben“ aus der Tabuzone herausholen. Ob die Texte traurig, nachdenklich, berührend, kurios oder heiter sind, liegt beim Slammer“, sagen die Moderatorinnen und Organisatorinnen der Veranstaltung, Dr. Henrikje Stanze und Dr. Gesine Benze aus der Klinik für Palliativmedizin der UMG. Unterstützt werden sie von Felix Römer vom „Göttinger Poetry Slam“ am Jungen Theater Göttingen.

Der Poetry Slam zum Thema „Tod und Sterben“ findet statt am Donnerstag, dem 28. Februar 2019, im Hörsaal der Psychiatrischen Kliniken, Von-Siebold-Straße 5. Einlass ist ab 19:00 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Nur fünf Minuten stehen den Slammerinnen und Slammern zur Verfügung, um ihren selbstverfassten Text zum Thema „Tod und Sterben“ möglichst unterhaltsam zu präsentieren. Das Publikum kann nach Ablauf der Zeit „Weiter" rufen und somit der Poetin oder dem Poeten noch eine Minute Zeit mehr geben. Das Publikum votet per Wertungskarten, wie es den jeweiligen Beitrag und die dazugehörige Performace fand und entscheidet so, wer Slam-Champion wird. 

DIE SLAMMER/iNNEN
„Ninia LaGrande“,
bekannte Schriftstellerin, Bloggerin, Moderatorin und Slam-Poetin, tritt regelmäßig auf Poetry-Slams in Deutschland und im Ausland auf. Sie ist unter anderem Co-Organisatorin der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften 2017 in Hannover.

Jessy James LaFleur, Spoken-Word-Künstlerin und Nomadin aus Belgien, seit über 15 Jahren international mit ihrer Kunst unterwegs. Sie veranstaltete und moderierte Poetry Slams in ganz Deutschland und unterrichtet ihr eigenes Spoken-Word-Konzept „Angeprangert!“, u.a. in deutschen Hochsicherheitsgefängnissen unter dem Namen „Prison Slam“.

Conni Fauck aus Rotenburg ist Krankenschwester und als Poetry Slammerin auf deutschsprachigen Bühnen unterwegs.

Jenny Rieck alias „Jenny Ly-Rieck“ arbeitet als Sozialpädagogin am Gymnasium Hittfeld und ist außerdem kreativ als Spoken-Word-Künstlerin und Poetry-Slammerin tätig.

WEITERE INFORMATIONEN:
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Klinik für Palliativmedizin
Dr. Henrikje Stanze
Telefon: 0551-39-170558
E-Mail:henrikje.stanze(at)med.uni-goettingen.de

Dr. Gesine Benze
Telefon: 0551/39-10516
E-Mail: gesine.benze(at)med.uni-goettingen.de
http://www.palliativmedizin.med.uni-goettingen.de/